Euböa / Evia

 
Bouros Beach Euböa

Euböa – oder wie die Griechen sagen: Efvia – gehört zur Inselgruppe der Ägäischen Inseln, genauer gesagt zur nördlichen Ägäis. Die zweitgrößte Insel nach Kreta liegt sehr nah am griechischen Festland und ist über eine von zwei Brücken zu erreichen. Entweder die neue Evripos Brücke oder die alte (und deutlich kürzere) Evripos Brücke. Beide befinden sich an der Meerenge zwischen Festland und Insel.

Wer eine der beiden Brücken überquert, landet direkt in der Chora, dem Hauptort, der Insel. Sie heißt Chalkida und ist Heimat von rund einem Drittel der auf Euböa lebenden Bevölkerung.

Obwohl die Insel viel zu bieten hat und unfassbar abwechslungsreich ist, ist sie vom großen Touristenansturm bisher verschont geblieben. Und genau das macht ihren Charme aus. Euböa ist authentisch griechisch. Wer hier Urlaub macht, gehört nicht zum Party-Volk. Gäste sind vielmehr griechische Inlandsreisende, die nach Ruhe und Entspannung suchen und ihre eigenen Unterkünfte auf der Insel haben.

In diesem Beitrag stellen wir Dir unsere persönlichen Highlights und Tipps der Insel vor.

Wir starten im Süden der Insel, mit ihrem Hauptort Karystos. Hier finden sich die berühmten Drakospita – mysteriöse prähistorische Bauwerke aus riesigen Steinblöcken.

Dann hangeln wir uns durch den Norden Richtung Ostküste vor, mit dem Hauptort Istiaía. Diese Gegend ist es auch, die 2021 von schweren Waldbränden betroffen war.

Zum Schluss geht es Richtung Hauptstadt Chalkida.

Inhaltsverzeichnis

    Steckbrief der Insel Euböa

    • Euböa ist nach Kreta die zweitgrößte Insel Griechenlands und hat rund 200.000 Einwohner.

    • Die Insel erstreckt sich über rund 175 km von Nordwesten nach Südosten und ist in drei Regionen aufgeteilt.

    • Eine direkte Anreise mit dem Flugzeug ist nicht möglich: Euböa hat keinen Flughafen.

    • Evia ist bekannt für ihre abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen, Wäldern, Thermalquellen und Stränden.

    Top 14 Sehenswürdigkeiten für Deinen Evia-Urlaub

    Nea Styra

    Promenade von Nea Styra auf Euböa

    Promenade von Nea Styra

    Das malerische Küstenstädtchen im Süden Euböas ist für den Griechenland-Kenner wahrscheinlich keine Besonderheit. Nea Styra ist ein charmanter Fischerort, der jedoch durch eine einladende und recht neue Promenade besticht. Hier finden sich allem voran familiäre Tavernen und natürlich jede Menge Griechinnen und Griechen. Viele verschiede Sprachen vernimmt man beim Schlendern über die Promenade also nicht. Außerdem verkehrt von Nea Styra regelmäßig eine Autofähre zum Festlandhafen Agia Marina in Ostattika.

    Nea Styra Hafen

    Hafen von Nea Styra

    Wenn Du in Nea Styra bist, solltest Du auf jeden Fall das Herz des Ortes besuchen: Die Kirche Agios Konstantinos und Elenis.

    Kirche Nea Styra

    Ein absolutes Highlight der Gegend um Nea Styra sind die mystischen Drakospita, die prähistorischen Drachenhäuser in den Bergen oberhalb des Ortes.

    Drakospita: Die geheimnisvollen Drachenhäuser

    Dragon House Evia

    Die geheimnisvollen Drakospita – zu Deutsch ‘Drachenhäuser’ – zählen zu den faszinierendsten Rätseln der griechischen Antike. Hoch oben in den Bergen Süd-Euböas gelegen, zeugen diese megalithischen Bauwerke von einer längst vergangenen Zeit, deren Ursprünge bis heute ungeklärt sind. Ohne Mörtel, nur aus riesigen Steinplatten errichtet, trotzen sie seit Jahrtausenden Wind und Wetter. Waren es Tempel, Wohnstätten oder Kultstätten? Niemand weiß es genau. Doch gerade dieses Geheimnisvolle macht ihren Reiz aus. Wer sich auf den Weg zu einem Drakospito macht, spürt nicht nur den Hauch der Geschichte, sondern erlebt auch die wilde, ursprüngliche Schönheit Euböas hautnah.

    Im Volksglauben waren es Drachen (Drakoi) – nicht die feuerspeienden Wesen aus der Welt der Mythen, sondern mächtige Gestalten mit übernatürlichen Fähigkeiten –, die diese Häuser erbaut haben sollen.

    Dragon House von Styra

    Drakospita Styra

    Unweit von Nea Styra liegt das erste Drachenhaus. Rund acht Kilometer ins Inselinnere, auf gut befestigten Straßen (doch auch durch schmale Gassen) führt Dich Dein Weg dorthin.

    Unterhalb des Drachenhauses gibt es eine Art großen Wendehammer, in dem Du parken kannst. Dann steht eine kleine Wanderung von maximal 15 Minuten hinauf zum Drachenhaus an. Wirklich faszinierend, das Gebäude aus den gigantischen Steinen. Doch wenn Riesen diese Häuser gebaut haben sollen, warum sind dann die Eingänge zu den Räumen so klein?

    Der Ausblick von hier oben ist übrigens fantastisch.

    Dragon House of Styra

    Dragon House von Kapsala

    Dragon House in Kapsala auf Euböa


    Gut 8 Kilometer entfernt liegt das nächste Drachenhaus. Parken kannst Du direkt an der Straße – hier befindet sich auch schon das aus gigantischen Felsplatten erbaute Haus. Oder besser: Was davon übrig ist. In den Innenräumen lassen wir die Fantasie spielen und entdecken interessante Details: etwa aus Steinen gebaute Regale in den Ecken der Räume.

    Marmari

    Kirche von Marmari auf Evia

    Weiter an der Küste entlang und immer mehr Richtung Süden liegt ein weiterer Hafenort Euböas. Wir fuhren Marmari ohne große Erwartungen an – und wurden sehr positiv überrascht. Das Dorf wirkt aufgeräumt, hübsch zurecht gemacht, fast schon mondän. Kein Wunder, dass der ein oder andere wohlhabende Grieche vom Festland am Rande des Orts seine Urlaubs-Villa stehen hat.

    Das Leben bewegt sich hier direkt am Wasser. Tavernen und Ouzerien wechseln sich ab und empfangen ihre Gäste mit einem Lächeln.

    Besonders prominent ist hier übrigens ein Tier anzutreffen. Die Rede ist nicht von der griechischen Straßenkatze (die es hier natürlich auch gibt), sondern vom Schwan. Figuren dieses weißen Vogels sind hier immer wieder zu sehen. Wahrscheinlich eine Art Wappentier des Orts, denn tatsächlich schwimmen im Hafenbecken einige Schwäne.

    Hafen von Marmari auf Euböa

    Great Sand Beach

    Direkt am Ortsrand Marmaris liegt der Great Sand Beach. Ein schöner Sandstrand, der den eigentlichen Stadtstrand bei weitem übertrifft. Es führen hölzerne Stufen hinab, die in unterschiedlichen Höhen angebracht wurden. Doch mit sicherem Tritt kommst Du hinab zum kleinen Paradies mit feinem weißen Sand und kristallklarem Meer.


     
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    Karystos

    Plateia von Karystos auf Euböa

    Plateia von Karystos

    Wir fahren weiter an der Küste entlang – immer Richtung Süden. Von Marmari aus ist der nächste Stop eine große Bucht, in der unter anderem die Hafenstadt Karystos liegt. Diesem zentral liegenden Städtchen hat die Bucht auch ihren Namen zu verdanken: Karystos Bucht.

    Die hufeisenförmige Bucht hat zwei Landspitzen, die sich südlich ins Meer erstrecken. Von einer Spitze zur Anderen beträgt die Küstenlinie mehr als 20 Kilometer. Hinter der Bucht erhebt sich das imposante Ochi-Massiv.

    Entlang der Bucht finden sich zahlreiche schöne Strände und einsame Buchten, an denen es sich durchaus auch mehrere Stunden in absoluter Ruhe und Einsamkeit verweilen lässt. Wir suchen jetzt aber das bevölkerte Karystos auf und besuchen hier zwei historische Bauwerke: das imposante Castello Kokkinó, eine venezianische Festung am Hang des Ochi-Berges, und die kleine, direkt am Hafen gelegene Burg Bourtzi.

    Burg Bourtzi

    Bourg Bourtzi in Karystos auf Evia

    Er fällt jedem ins Auge, der Karystos einen Besuch abstattet: der gigantische Quader direkt am Wasser. Es handelt sich um die Burg Bourtzi, eine gut erhaltene venezianische Festung, die 1350 direkt am Hafen der Stadt errichtet wurde. Sie diente dem Schutz vor Piraten und der Kontrolle des Seezugangs.

    Für den Bau wurden Kalkstein und Marmor verwendet, die teils aus einem nahegelegenen römischen Mausoleum stammen. Heute ist die Burg frei zugänglich und wird im Sommer für Kultur-Veranstaltungen genutzt. Bei unserem Besuch im April war sie allerdings veschlossen.

    Hafen von Karystos auf Evia

    Castello Kokkino

    Nicht im Zentrum, sondern wenige Kilometer weiter ins Inland, liegt das Castello Kokkinó, auch bekannt als Castello Rosso oder Kokkinokastro.

    Die mittelalterliche Festung wurde zwischen 1209 und 1216 vom lombardischen Baron Ravano dalle Carceri auf byzantinischen Fundamenten errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach die Besitzer: Byzantiner, Franken, Venezianer und Osmanen hinterließen ihre Spuren. Während des griechischen Unabhängigkeitskriegs im 19. Jahrhundert war das Castello Kokkinó Schauplatz mehrerer erfolgloser Belagerungen durch griechische Freiheitskämpfer. Erst nach dem Abzug der Osmanen im Jahr 1833 wurde die Festung Teil des modernen Griechenlands.

    Heute zeugen die Ruinen auf dem Hügel Montofoli von der bewegten Geschichte der Region. Du kannst sie kostenfrei und sie jeder Zeit besichtigen.​

    Wandern zwischen Schluchten und Wasserfällen

    Nur wenige Besucher zieht es hierher: In die unberührte Natur im Süden der Insel. Doch Wanderer haben es genau darauf abgesehen – den ruhigen Teil Euböas, der geprägt ist durch die Dimosari-Schlucht mit ihren Wasserfällen und die Ochi Mountains. Zwei wunderschöne Wandergebiete.

    Dimosari-Schlucht und Wasserfälle

    Dimosari Schlucht

    Eine Bekannte von uns ist riesiger Euböa-Fan. Sie gab uns den Rat, unbedingt die Dimosari-Schlucht mit ihrer wunderschönen Naturkulisse und den Wasserfällen zu besuchen. Das haben wir uns nicht zwei Mal sagen lassen und sind von der Karystos Bucht einmal durch das Inselinnere dorthin gefahren, um die Schlucht zu sehen.

    Die letzten Meter der Strecke sind nicht ohne. Eine holprige Schotterpiste muss bewältigt werden. Wir haben unseren T6 lieber abgestellt und sind die letzten drei Kilometer mit unseren E-Rollern gefahren. Damit waren wir tatsächlich schneller als manch ein Grieche mit seinem PKW.

    Kurz vor dem Ziel kommst Du an einer Art Hof vorbei. Den durchquerst Du und hält Dich rechts, bis Du an einen kleinen Parkplatz kommst. Hier führt ein Weg hinauf zu den Wasserfällen. Einige Stufen gilt es zu gehen, aber nach rund einer halben Stunde ist der Aufstieg geschafft.

    Ein magischer Ort tut sich auf, mit wunderschönen Wasserfällen, inmitten unberührter Natur. Hier verweilt man gerne.

    Agios Dimitrios-Schlucht

    Agios Dimitrios Schlucht auf Evia

    Es wartet die nächste Schlucht darauf, entdeckt zu werden: Die Agios Dimitrios Schlucht. Der Wanderpfad nimmt seinen Anfang an der malerischen Agios Dimitrios-Bucht / Agios Dimitrios Gorge, führt durch die Berge und erlaubt dann einen wunderschönen Blick aufs Tal.

    Kymi

    Taverne in Kymi

    Von Agios Dimitrios aus steht nun eine längere Fahrt in Richtung zentraler Inselosten bevor. Es geht nach Kymi, dem Balkon der Ägäis.

    Der Ort ist bekannt für seine spektakuläre Lage auf einer Anhöhe mit weitem Blick über das Meer. Doch das ist nicht alles. Der Ort ist zweigeteilt: das eigentliche Dorf liegt malerisch auf dem Berg, während sich der Hafen, Kymi Paralia, unten an der Küste befindet. Beide Teile sind durch eine kurvige Straße miteinander verbunden.

    Kymi Port / Paralia Kymis

    Hafen von Kymi auf Euböa

    Mitte des 19. Jahrhundert entwickelte sich der Hafen von Kymi zu einem bedeutenden Handelszentrum und war wichtiger Umschlagplatz für lokale Produkte wie Wein, Olivenöl und getrocknete Feigen, die von hier aus nach Europa exportiert wurden. Italien spielte dabei eine zentrale Rolle: Städte wie Triest, Livorno und Neapel waren wichtige Handelspartner. Griechische Kaufleute aus Kymi unterhielten enge Beziehungen zu italienischen Häfen, was zu einem regen Warenaustausch führte.

    Mitten in Kymi stehen übrigens noch sehr auffällig die Überreste einer alten abgebrannten Spaghetti-Fabrik, die in Google Maps völlig unerwähnt bleibt. Dabei ist das zentral liegende Gebäude mehr als auffällig. Einst wurden hier Teigwaren für den Export produziert – heute stehen nur noch die Grundmauern.

    Kymi: Der Balkon der Ägäis

    Der Balkon der Ägäis. Ein Beiname, den sich Kymi wirklich verdient hat. Denn: Der Ort begeistert mit seinem atemberaubenden Blick über das endlose Blau des Meeres. Das ist aber längt nicht alles.

    Unsere Lieblingsstadt auf Euböa besticht durch ihre traditionelle Plateia, einen von Platanen gesäumten Hauptplatz, an dem sich das Leben der Einheimischen abspielt. Sehenswert ist die hier liegende Kirche Agia Paraskevi mit ihren schönen Fresken.

    Plateia von Kymi auf Evia

    Plateia von Kymi

    Hinter der Kirche befindet sich außerdem eine Büste. Wer ist dieser akademisch aussehende Mann?

    Es ist Georgios Papanikolaou, ein weltberühmter Arzt und Erfinder des Pap-Tests, der die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs revolutionierte. Sein Geburtshaus in Kymi steht heute noch in einer versteckten Gasse.

    Wohnhaus von Georgios Papanikolaou in Kymi

    Die heissen Quellen Euböas

    Ein echtes Highlight Euböas wartet auf uns: die heißen Quellen weit im Inselwesten. Wir machen uns auf, streifen die Instelhauptstadt um in weniger dicht besiedeltes Gebiet der Insel zu gelangen. Unser erstes Ziel: Loutra Edipsou.

    Loutra Edipsou

    Wie ein Thermalbad im Gewand eines Küstenorts – so würden wir Loutra Edipsou beschreiben. Tatsächlich handelt es sich um einen berühmten Kurort und den berühmtesten der Insel Euböa.

    Wir haben viel Glück: Die begehrten und sonst sehr vollen Quellen waren nur mäßig besucht. Richtung Strand, in dessen Richtung sich das heiße, nach Schwefel riechende Wasser durch den Ort und über einen Felsen in die verschiedenen Bereiche ergießt, halten wir uns weiter östlich. Hier ist noch weniger los. Wir teilen uns die Bucht nur mit einer kleinen Familie.

    Obwohl das Wasser im April noch sehr frisch ist, wagen wir uns hinein. Denn: Die Stellen, an denen das heiße Wasser ins Meer fließt, sind nicht weit. Da ist zum einen eine Art kleiner Wasserfall mit perfekt temperiertem 'Badewasser', unter dem man sich mit dem heilenden Wasser abduschen kann. Oder man begibt sich auf die andere Seite der Bucht und die mit dem Schwefelwasser umspülten Felsen, an denen es sich entspannen lässt.

    Über das Thermalwasser

    Das Thermalwasser von Loutra Edipsou gehört zu den ältesten und bekanntesten Heilquellen Griechenlands. Es entspringt aus einer geologischen Verwerfung, bei der Meerwasser, Regenwasser und unterirdische Gesteinsschichten miteinander reagieren und das Wasser mit wertvollen Mineralien anreichern. Mit Temperaturen von 28 °C bis 82 °C ist das Wasser an manchen Stellen so heiß, dass es sich erst mit dem kühleren Meerwasser vermischen muss, um angenehm zu sein. Also Vorsicht.

    Die Quellen sind besonders reich an Schwefel, Eisen, Kalzium, Magnesium, Natrium und Spurenelementen wie Lithium und Radon.

    Schon in der Antike nutzten Persönlichkeiten wie die römischen Kaiser Hadrian und Sulla die heilende Kraft der Quellen. Auch in der Neuzeit zählten berühmte Gäste wie Winston Churchill und Greta Garbo zu den Besuchern.

    Dem Thermalwasser werden entzündungshemmende, durchblutungsfördernde und schmerzlindernde Eigenschaften zugeschrieben. Besonders bei Arthritis, Rheuma, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Hauterkrankungen wird es traditionell eingesetzt.

    Die heißen Quellen von Ilia

    10 Kilometer an der Küste entlang – und schon bist Du im nächsten Küstenort Ilia angekommen.

    Auch hier gibt es eine heiße Quelle, direkt am Strand. Ein echter Geheimtipp, wenn einem bei Loutra Edipsos zu viel los sein sollte. Ein kleiner Spot, umrandet von ein paar Steinen, ist wie die eigene persönliche Badewanne im Meer.

    Inselhauptstadt Chalkida

    Zum Ende dieses Beitrags wird es trubelig. Es geht nach Chalkida.

    Die lebendige Stadt im Westen Euböas, verbindet Geschichte und modernes Leben auf einzigartige Weise. Während es an anderen Orten auf Euböa sehr entspannt zugeht, tummeln sich hier die Massen.

    Sehenswert sind das imposante Karababa Castle am Rande der Stadt, das majestätisch über der Stadt thront. Hier solltest Du auch parken. In der Stadt und kurz hinter den beiden Brücken, die den Inselteil von Chalkida mit ihrem Festland-Teil verbinden, ist so gut wie nichts zu bekommen. Nur wenige Meter den Berg hinauf zum Schloss, sieht das aber ganz anders aus. Hier kannst Du Deinen Wagen entspannt abstellen.

    Ausstellung Karababa Castle

    Ausstellung im Karababa Castle

    Sehenswert sind neben dem Karababa Castle die historische Emir-Zade-Moschee und die beeindruckende Kirche Agia Paraskevi. Ebenso das Evripos-Phänomen, etwa alle 6 Stunden während des Gezeitenwechsels zu beobachten. Denn ändert die Meeresströmung unter der alten Brücke ihre Fließtrichtung. Für einige Minuten steht das Wasser komplett still.

    Wildwasser Kajak in Chalkida auf Euböa

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    Annemarie & Björn

    Hallo, wir sind Annemarie und Björn. Annemarie ist studierte Germanistin und Medienwissenschaftlerin. Und hat Björn mit ihrer Idee zu einem Blog über die griechischen Inseln ganz schöne Flausen in den Kopf gesetzt. Flausen, die Björn gefallen haben. Weshalb der gelernte Industriekaufmann nun auch unter die Schreiberlinge gegangen ist.

    Jetzt arbeiten wir beide gemeinsam an unserem Herzensprojekt - diesem Blog. Und freuen uns, Dir die schönten Spots des Ionischen Meers und der Ägäis zeigen zu dürfen.

    Schön, dass Du da bist.

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    Die Faszination des griechischen Inselhüpfens