Sitia Kreta
Große Stadt. Geringe Aufmerksamkeit. Wer nach einer Gegend auf Kreta sucht, die gut angebunden und zugleich nicht stark überlaufen ist, der ist im Nordosten der Insel richtig. Genaugenommen in Sitia.
Im Gegenzug zu Heraklion ist die drittgrößte Stadt der Region Lasithi kaum nachgefragt. Hier sind die rund 10.000 Einheimischen noch unter sich. Und freuen sich, wenn Touristen ihren Weg in die Stadt im nord-östlichen Teil der Insel finden.
Wir lieben Sitia. Die Stadt hat sich ihren Charme bewahrt - und besticht durch eine Mischung aus entspanntem Lifestyle und hervorragender Infrastruktur. Obendrein ist Sitia eine Hafenstadt. Und Hafenstädte - das wissen Griechenland-Fans - haben immer ein ganz besonderes Flair.
Was es in Sitia zu sehen gibt, wo Du gut übernachten kannst und wo es das beste Gebäck der Stadt gibt - all das erfährst Du in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Und schon bist Du in Sitia
Sitia ist nicht so stark nachgefragt ist wie etwa Heraklion. Grund ist die Anbindung der Stadt an den Rest der Welt. Zwar verfügt Sitia über einen Flughafen. Allerdings handelt es sich hierbei um einen nationalen Airport, der nur aus Griechenland angeflogen wird - meist aus Athen. Wer also aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Kreta fliegt und sich für einen Direktflug entscheidet, wird nicht in Sita landen.
Anders sieht das aus, wenn man sich für eine Zwischenlandung in Athen entscheidet. Oder aber, wenn man die Fähre nimmt.
Wir sind mit der Nachtfähre von Santorin nach Sitia gefahren und waren ganz beseelt, als wir morgens in Sitia ankommen durften. Weitab des Trubels.
Bei Anfahrt auf die Stadt siehst du bereits ihren besonderen Aufbau. Sitia ist an einem Berghang erbaut. Die Häuser von Sitia reihen sich neben- und übereinander. Ein Anblick, der an ein Amphitheater erinnert. Und dessen wahre Schönheit sich erst aus der Nähe zeigt.
Bevor wir uns in die Gassen der Altstadt stürzen, nehmen wir zunächst einen Kaffee am Hafen. Kafenions und Tavernen reihen sich hier wie eine Perlenkette an der Promenade entlang. Im Schatten der Palmen kommt man hier nach einer langen Anreise zu Kräften - und freut sich, endlich angekommen zu sein.
Die Innenstadt von Sitia
Sobald man sich vom Hafen weg in Richtung der Häuserfronten bewegt, landet man auch schon in der Innenstadt von Sitia. Auf schmalen Bürgersteigen führt der Weg an Bäckereien, Boutiquen, Supermärkten, Souvenirläden und vielerlei anderen Geschäften vorbei.
Unser Bäckereitipp: Κρεμα κανελα (Krema Kanela). Hier gibt es alles, was das Snacker-Herz begehrt. Feta Pie, frisches Brot, Kekse… Unbedingt vorbeischauen.
Die Einheimischen sind hier ruhig und gemütlich. Trotz der trubeligen Straßenführung - insbesondere im Bereich des Kreisverkehrs - gilt hier: σιγά σιγά (gesprochen: siga siga), was so viel wie 'langsam, langsam' oder besser: 'nur mit der Ruhe' bedeutet.
Wenn wir die Straßen beim Kreisverkehr überqueren ist uns ganz und gar nicht nach langsam zumute. Scheint die Straße frei, kommt aus irgendeiner Ecke doch noch ein Moped geschossen. Puh, das war knapp.
Doch während wir über die Straße hechten, bleiben die Einheimischen in ihrem ruhigen Modus. Nichts kann sie aus der Reserve locken, wie es scheint. Oder doch?
Tierfreundliche Einheimische
Unsere kleine Sheltie-Dame verzückt die Herzen. Eine ältere Griechin, die sich gerade so auf ihrem Stock halten kann, hat ihre helle Freude daran, unseren Hund zu streicheln und auf ihn griechische Lobgesänge halten zu dürfen. An der nächsten Ecke wartet ein begeisterteter Ladenbesitzer und erzählt uns von seinen drei Hunden. Doch unsere Jaune scheint ihnen den Rang abzulaufen.
Das merke man sich: Selbst wenn die Griechen teilweise etwas schroff dreinblickend aus der Ferne wirken mögen - im direkten Kontakt sind es freundliche, aufgeschlossene und das Leben liebende Menschen. Auch, und gerade, in Sitia.
Festung Kazarma
So klein. So eine große Geschichte. Das kleine Sitia wurde bereits vor mehr als 3500 Jahren besiedelt. Zur Zeit der Minoer. Erst durch die Venezianer bekam die Stadt im Spätmittelalter ihren Namen La Sitia. Fällt Dir etwas auf? Genau, hieraus leitet sich der Name der östlichen Region Lasithi ab.
Heute erinnert nichts mehr an die Zeiten des Mittelalters. Doch wer einen genauen Blick wagt, der erahnt, dass hier Historie zu sehen ist.
Zwischen den pastellfarbenen Häusern, die sich in Reih und Glied an den Hang schmiegen, liegt ein altes Gemäuer. Eine venezianische Festung, die sich so schön in das Gesamtbild der Stadt einfügt, dass sie gar nicht auffällt.
Es handelt sich um Kazarma. Rund 800 Jahre ist die Festung alt. Und sie steht noch. Oder besser: wieder. Denn Kazarma wurde mehrfach zerstört. Durch Erdbeben, Piratenangriffe und Kriege.
Wir wagen den Gang hinauf zur Festung - und verirren uns in den kleinen Gassen zwischen den Wohnhäusern, bis sich die alten Mauern plötzlich vor uns auftun. Diese sind nämlich - ebenso wie die Bastion - sehr gut erhalten. Was erstaunlich ist, denn: Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Stadt hart von einem Erdbeben getroffen und wenige Jahre später vom Piraten Barbarossa zerstört.
In die Ruine kannst Du einfach hineingehen. Sie steht jedem offen.
Archäologisches Museum Sitia
Das Archäologische Museum von Sitia liefert Einblicke in die reiche Geschichte und die archäologischen Schätze der Region. Das Museum befindet sich in einem modernen Gebäude im Herzen von Sitia und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Artefakten aus verschiedenen Epochen der kretischen Geschichte.
Für einen Eintritt von drei Euro (Kinder sind kostenfrei) kannst Du hier prähistorische Funde bis hin zu Objekten aus der römischen und byzantinischen Zeit ansehen. Hier sind antike Keramik, Skulpturen, Münzen und Schmuckstücke ausgestellt.
Besonders bemerkenswert ist die Sammlung minoischer Kunstwerke, die im Umland gefunden wurden. Darunter Gefäße, Siegelsteine und andere Objekte, die Zeugnis von der hochentwickelten minoischen Zivilisation ablegen. Darüber hinaus beherbergt das Museum auch Funde aus den benachbarten minoischen Siedlungen wie Zakros und Palekastro.
Highlight der Ausstellung ist ein Kouros, eine Jünglings-Status. Der Kouros von Palaikastro misst 54 Zentimeter und ist aus Nilpferd-Elfenbein, Bergkristall, Holz, Serpentin Mineral und Gold gefertigt. Er wurde bei Ausgrabungen der minoischen Stadt Palaikastro auf Kreta entdeckt.
Die gut kuratierten Ausstellungen und informativen Displays machen es zu einem lohnenswerten Ziel für alle, die mehr über die faszinierende Vergangenheit dieser einzigartigen Insel erfahren möchten.
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Ausstellung der Funde aus Mochlos
Gegenüber der Hafenstadt Mochlos auf Kreta liegt mitten im Golf von Mirabello die gleichnamige Insel Mochlos. Ein verlassenes Stück Land, auf dem aber doch einiges zugeht. Denn: Hier befinden sich minoische Ruinen. Wie Du auf die Insel kommst und mehr zu den Funden dort, liest Du in unserem Beitrag zu Mochlos auf Kreta.
Im archäologischen Museum in Sitia werden die dortigen Funde ausgestellt. Unter anderem Goldarbeiten aus der frühminoischen Zeit, Töpferarbeiten aus der Alt- und Neupalastzeit und Keramik aus Zeit der Mykener.
Wenn Du die Gebäude aus diesen Zeiten und auch aus der späthellenistischen bis byzantinischen Zeit der Insel Mochlos sehen möchtest, reicht ein Besuch im Museum aber nicht. Dann musst Du in die Hafenstadt Mochlos und von dort mit einem Boot übersetzen. Vor Ort bringt Dich ein Fischer für kleines Geld rüber.
Sitia Beach
Oft musst Du auf Kreta die Wahl treffen: lieber in der Stadt wohnen, mitten im Leben sein und dafür auf den perfekten Traumstrand verzichten. Oder aber, weit abgelegen einen weißen Sandstrand finden, der allerdings weitab der Inselzentren liegt.
So nicht in Sitia!
Der Sitia Beach liegt unweit des Stadtzentrums und nur einen Katzensprung vom Sitia Hafen entfernt. Ein wunderschöner Sandstrand, der flach ins kristallklare Wasser des Mittelmeers führt.
Für Liegen und Schirme ist gesorgt. Wer etwas zu trinken bestellt, kann hier kostenfrei einen Strandtag verbringen.
Fazit: Ein schöner Stadtstrand, der mit feinem Sand, klarem Wasser und wenigen Steinen im Meer überzeugt. Selbst in der Hauptsaison zeigt sich dieser Strand nicht allzu voll.
Tagesausflug von Sitia: Kloster Toplou, Palmenstrand Vai und Kap Sidero
Kloster Toplou
Das Kloster Toplou, auf griechisch: Moni Toplou, liegt 15 Kilometer östlich von Sitia und ist einen Ausflug wert. Auch wenn es zunächst nicht so scheint. Die Landschaft um das Kloster ist karg. Dafür hat das Kloster selbst einiges zu bieten.
Das Kloster soll um 1400 gegründet worden sein - damals als ein Katholikon, also als Gemeinderaum einer orthodoxen Kirche.
Ende des 15. Jahrhunderts wurde das Gebäude systematisch durch Piraten geplündert. In den Wiederaufbau investierten venezianisch-kretische Familien.
Heute befindet sich im Kellergeschoss des Klosters Toplou ein Museum in dem Manuskripte und religiöse Artefakte ausgestellt sind.
Außerdem ist das Kloster bis heute für seine Weinproduktion bekannt. Ganz im Sinne der jahrhundertealten klösterlichen Tradition werden hier heimische und internationale Sorten auf 350 Hektar angebaut. Außerdem gibt es hier köstlichen Thymian Honig und hervorragendes Olivenöl**.
Wenn Du ein weiteres Kloster in der Gegend um Sitia besichtigen möchtest, ist Agia Triada ebenfalls gut erreichbar. Mit dem Auto benötigst Du etwa eine Dreiviertelstunde.
Palmenstrand von Vai
Vom Kloster Toplou aus noch rund 10 Kilometer weiter östlich liegt der Palmenwald Vai. Ein riesiger Wald aus Dattelpalmen. Ganze 5.000 Bäume stehen hier seit mehr als 2000 Jahren. Das macht Vai zum größten Palmenwald Europas. Benannt ist der Strand nach der kleinen Ortschaft Vai einen Kilometer hinter der Küste.
Touristen und Einheimische verirren sich hier aber nicht wegen des Waldes hin. Es ist der gleichnamige Sandstrand, der sie lockt.
Der Palmenstrand von Vai an der Nordostküste der griechischen Insel ist berühmt für seine natürliche Schönheit und die beeindruckende Palmenoase, die ihn umgibt. Der Strand erstreckt sich entlang einer malerischen Bucht mit feinem goldenem Sand und kristallklarem türkisfarbenem Wasser.
Der Strand selbst bietet ideale Bedingungen zum Schwimmen und Sonnenbaden. Die traumhafte Palmenkulisse und die optimalen Badebedingungen haben allerdings ihren Preis. Denn obwohl der Strand im abgelegenen Ost-Teil der Insel liegt, ist er in der Saison doch überlaufen.
Wer früh kommt, kann den Strand aber noch in entspannter Atmosphäre erleben. Erst ab 12 Uhr wird es hier richtig voll.
Vor Ort gibt es einen Parkplatz, für den in der Saison 3 Euro gezahlt werden müssen (Strand: Oktober 2023). Zwei Liegen mit Schirm kosten 10 Euro. Wer die Deluxe-Variante mit dicker Matratze und Safe wählt, zahlt 40 Euro. In der ersten Reihe gibt es einen geschlossenen Bereich, in dem die Liegen 60 Euro kosten.
Wem der Palmenstrand von Vai zu voll ist, der sollte es bei anderen Stränden in der Gegend rund um Sitia versuchen. Etwa am Strand Agia Fotia, der bei den Einheimischen sehr beliebt. Ganz im Osten der Insel - etwa 30 Minuten Fahrtzeut von Sitia entfernt - liegt außerdem der wunderschönes Itanos Beach. Oder man schwenkt spontan auf einen kleinen Dorf-Trip um. Exo Mouliana ist nicht weit - und ein guter Startpunkt für eine Wanderung durch die Richtis Schlucht.
Kap Sidero
Wer das wilde und unberührte Kreta erleben möchte, der nimmt von Vai noch ein paar Kilometer Strecke Richtung Nord-Ost auf sich - zum äußersten Zipfel der Insel Kreta.
Hier liegt Kap Sidero. Eine unbewohnte Felseninsel, die mit dem 'Festland Kretas' verbunden ist.
Was Kap Sidero ausmacht? Seine Schönheit, die in seiner unberührten Natur und Wildheit begründet liegt. Diese abgelegene Gegend ist geprägt von steilen Klippen, felsigen Buchten und einer spektakulären Landschaft.
Die raue Natur von Kap Sidero macht es zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber und Wanderer. Und ja, eine Wanderung lohnt sich hier. Aber bitte an festes Schuhwerk denken. Und dann ab in den Kyriamadi Natural Park.
Kyriamadi Natural Park
Hier bist Du mitten in unberührter Natur. Weitab vom Massentourismus. Allerdings gibt es hier ein Militärgebiet, das nicht betreten werden kann. Die Militärmarine Station in Kyriamadi lässt niemanden durch.
Die erste Hälfte des Nationalparks kannst Du dennoch erkunden. Ein Stoppschild weist Dich spätestens daraufhin, dass Du am Militärgebiet angekommen bist. Aber im Bereich davor gibt es wunderschöne Wanderwege und auch ein paar traumhafte, einsame Strände.
Die Wildnis von Kap Sidero
Das Landesinnere des Kaps ist eher karg. Allerdings säumen auch Olivenhaine und duftende Pinienwälder Deinen Weg. Auch finden sich hier einige historische Überreste - viel lässt sich allerdings nicht über sie herausfinden.
Agios Isidore
An der Spitze des Kaps und ganz in der Nähe der Kirche von Agios Isidoros, steht der Leuchtturm des Kaps Sidero. Er ist immer noch in Betrieb und ist beliebtes Ausflugsziel - allerdings nur an einem Tag im Jahr. Denn: Der Leuchtturm und die Kirche liegen auf dem Militärgebiet.
Tipp: Besuche das Kap Sidero am Festtag von Isidore am 04. Februar. Dann sind die Tore zur Marinebasis geöffnet. Der einzige Tag im Jahr, an dem der Leuchtturm vom Kap Sidero und die Kirche Agios Isidoros besichtigt werden können.
Ein Sohn Sitias: Vitsentzos Kornaros
Einer der berühmtesten Söhne der Stadt Sitia ist außerhalb Kretas weitestgehend unbekannt. Dabei ist er der Erschaffer eines Meisterwerks.
Die Rede ist von Vitsentzos Kornaros - einem der bedeutendsten kretischen Dichter des 17. Jahrhunderts. Kornaros wurde um 1553 in Sitia auf Kreta geboren und verbrachte einen Großteil seines Lebens auf der Insel.
Er ist vor allem für sein episches Gedicht "Erotokritos" bekannt, das als Meisterwerk der kretischen Literatur gilt. Sein Werk ist eine Liebesgeschichte, die in Versen verfasst ist und die Geschichte eines jungen Ritters erzählt, der um die Liebe seiner Geliebten Erotokritos kämpft. Das Gedicht ist nicht nur für seine literarische Qualität bekannt, sondern auch für seine Darstellung der kretischen Kultur, Traditionen und Folklore.
Kornaros' Beitrag zur kretischen Literatur und Kultur ist von großer Bedeutung weshalb er bis heute als Nationaldichter Kretas verehrt wird. Sein Werk hat einen bleibenden Einfluss auf die griechische Literatur hinterlassen und wird bis heute hoch geschätzt.
Unsere Tipps
Sitia Restaurants
Taverne am Wasser
Unweit des Sitia Beach befindet sich die Taverne Aposperítis. Direkt am Wasser gelegen, gibt es hier allem voran Meeresfrüchte und Fisch. Aber auch griechische Klassiker wie gefüllte Paprika, griechischen Salat, Lammfleisch, Gyros und Souvlaki.
Die Portionen sind hier sehr groß. Hauptgerichte sollte man sich teilen oder nur mit ordentlich Appetit bestellen - zumindest wenn sie 12 Euro aufwärts kosten.
Besonders gut: Die Spaghetti mit Garnelen. Unsere klare Empfehlung.
Restaurant abseits des Trubels
Du suchst nach einer angenehmen kleinen Taverne, in der sich nicht direkt jeder Tourist hineinverirrt? Dann schau im Ziaphéti vorbei. Nur wenige Schritte vom Wasser entfernt, aber aufgrund seiner Lage abseits der Uferpromenade nicht ganz so voll. Besonders schön: Hier gibt es vor allen Dingen regionale und saisonale Speisen, weshalb das Angebot auf der Karte regelmäßig wechselt. Wer authentische griechische Küche sucht, ist hier richtig.
Unterkunftsempfehlung
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Hotels in Sitia
5-Sterne Hotel in zentraler Lage
Wer sich 5-Sterne-Luxus wünscht, dem können wir das Sitia Beach City Resort & Spa** empfehlen. Dieses Hotel bietet eine erstklassige Lage direkt am Strand und liegt in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums von Sitia. Es verfügt über komfortable Zimmer und Suiten mit moderner Ausstattung. Du findest hier einen Spa- und Poolbereich, verschiedene gastronomische Einrichtungen sowie Aktivitäten und Unterhaltungsmöglichkeiten.
Im Osten der Stadt
Im Osten der Stadt gelegen und auch in der Hauptsaison bezahlbar ist das Hotel Sea Breeze**. Das Studio für drei Erwachsene gibt es hier ab rund 400 Euro die Woche - einige Zimmer bieten sogar Blick auf das Meer. Mit dem Auto ist dieses Hotel eine gute Wahl. Es liegt nur rund 10 Fahrminuten von den schönsten Stränden von Lasithi entfernt. Das Hotel verfügt über geräumige Zimmer mit Küche, Kühlschrank, TV, Internet und Klimaanlage. Außerdem hat das Hotel eine eigene Café-Bar. Kostenfreie Parkplätze und kostenfreies WLAN stehen zur Verfügung.
Unser Fazit zum Urlaubsziel Sitia
Wir haben nun schon einige Städte auf den griechischen Inseln besucht. Doch keine ist so groß und zugleich so beschaulich wie die Küstenstadt Sitia.
Sicherlich nimmt der Tourismus auf die griechischen Inseln immer weiter zu. Und selbst entlegenere Fleckchen Erde werden immer voller. Überraschenderweise ist Sitia nicht davon betroffen. Die Gemeinde im Osten des Regionalbezirks Lasithi bewahrt sich ihren Charme - und ist auch in der Hauptsaison für uns ein reizvolles Ziel.
Auch, weil Sitia einfach alles bietet. Sauberen Badestrand. Lebendige Innenstadt. Ein reiches gastronomisches Angebot. Und einige Sehenswürdigkeiten.
Außerdem lässt die Lage der Stadt abwechslungsreiche Tagesausflüge oder auch mal einen Abstecher nach Agios Nikolaos zu. Kurzum: Wenn Du nach Kreta reist, schau in Sitia vorbei. Oder räume der Stadt sogar einige Tage Deiner Urlaubszeit ein.
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In Griechenland bebt öfter mal die Erde. Bei uns die totale Ausnahme, gehört es auf den griechischen Inseln wie Kreta schon fast zur Normalität. Aber kein Grund zur Panik. Meist fühlt es sich in etwa an wie eine leichte Vibration unter den Füßen. Im Regelfall gibt es weder größere Beschädigungen noch kommen Menschen ernsthaft zu Schaden.