Mit dem Auto nach Griechenland

Fähre im Hafen von Piräus

Mit dem Auto nach Griechenland dauert deutlich länger als der Durchschnittsflug von Deutschland, Österreich oder der Schweiz aus. Und doch kann es sich lohnen, mit dem Auto anzureisen. Etwa, wenn du mit dem Camper unterwegs bist. Weil Du sehr viel Gepäck hast. Oder weil Du über einen längeren Zeitraum in Hellas sein möchtest.

Ganz gleich was Deine Beweggründe sein mögen: In diesem Beitrag erfährst Du, wie wir nach Griechenland mit dem Auto gereist sind. Und bekommst Tipps zur bequemsten Aufteilung der Strecke.

Fahrt durch verschneites Österreich

Inhaltsverzeichnis

    Berge in Norditalien

    Berge in Norditalien

    Schlüsselerkenntnisse

    • Du hast zwei Optionen: Komplett über Land nach Griechenland zu fahren oder eine Fährverbindung ab Italien zu nutzen.

    • Es gibt von Italien aus verschiedene Fährverbindungen nach Griechenland - von denen einige 8 Stunden, andere bis zu 27 Stunden brauchen.

    • Plane ausreichend Zwischenstopps und Pausen ein. Überlege auch, wo Du übernachten möchtest. Buche aber spontan - am besten vom Rastplatz aus. So bleibst Du flexibel und kannst Pause machen, sobald Dein Körper eine braucht.

    Unterwegs in Italien

    Freie Autobahn in Italien

    Vorbereitung der Autoreise

    Als erstes solltest Du überprüfen, ob Dein Auto technisch einwandfrei ist und gegebenenfalls eine Wartung durchführen lassen. Ebenso wichtig ist es, die Versicherungspapiere, den Führerschein und sämtliche Reisedokumente mitzunehmen. Für Griechenland benötigst Du außerdem die grüne Versicherungskarte.

    Neben der technischen Sicherheit des Autos ist auch die körperliche Verfassung von großer Bedeutung. Plane ausreichend Pausen ein und sorge für genügend Schlaf, um sicher und ausgeruht an Deinem Ziel anzukommen.

    Eine Grundvoraussetzung für eine Autoreise ins Ausland ist das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Informiere Dich über die Verkehrsregeln in Griechenland, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

    Autobahn am Meer in Italien

    Autobahn mit Blick aufs Meer in Italien

    Uns war etwa nicht bewusst, dass man mit einem ausländischen KFZ nicht länger als sechs Monate pro Jahr auf griechischem Boden sein darf. Egal ob am Stück oder aufgeteilt. Das wird zwar selten kontrolliert, ist aber ein Risiko. Wer länger als sechs Monate pro Jahr mit seinem ausländischen KFZ in Griechenland unterwegs sein möchte, muss es verzollen. Und das wird richtig richtig teuer. Da kommt schnell mal der Preis eines Kleinwagens zusammen.

    Ein weiterer Punkt ist die Navigation. Eine traditionelle Karte sollte mit dabei sein, falls alle Technik versagt.

    Wir verlassen uns grundsätzlich auf Google Maps - und das hat prima funktioniert. Nur auf den griechischen Inseln kann es gerne mal passieren, dass das Navi einen in die engsten der engsten Gasse führt oder Dich in eine Einfahrt verboten-Straße schickt.

    Wenn Du Deine Übernachtungen nicht vorab buchst, solltest Du kurz vor Sonnenuntergang "Hotels in der Nähe" in Google Maps suchen. Oder einfach bei Booking stöbern. So machen wir es immer. Über Booking findest Du im Regelfall ausreichend Angebote in der Nähe mit freien Zimmern.

    Fähre vor Paros

    Fähre steuert Paros an

    Nach Griechenland mit dem Auto (und mit dem Hund): Die Optionen

    Es gibt viele gute Gründe, mit dem Auto nach Griechenland zu fahren. Zu viel Gepäck für den Flieger. Keine Lust auf eine Kreuzfahrt. Flugangst. Oder einen vierbeinigen Begleiter.

    Bei uns war letzteres der Fall. Unsere Sheltie-Dame Jaune gehört zu uns. Und wenn wir schon für mehrere Monate unterwegs sind (und das sind wir, wenn wir für unseren Griechenland-Blog auf Recherche sind), dann darf sie natürlich nicht fehlen. Doch die Entscheidung für die 'richtige' Autoreise mit ihr ist eine lange Geschichte.

    Hier kommt die Kurzfassung:

    Auffahrt auf die Fähre

    Auffahrt auf die Fähre

    1. Überlegung: Anreise mit dem Flugzeug

      Mit Jaune fliegen. Diesen Gedanken haben wir aber ganz schnell wieder verworfen. Obwohl sie nicht allzu groß ist, so ist sie doch zu groß für die Kabine im Flieger. Und den Transport im Flugzeugbauch mit Gepäck wollten wir nicht antun. Dafür ist sie einfach nicht gemacht. Sie hätte wahrscheinlich große Angst.

    2. Überlegung: Mit dem Auto komplett über Land

      Das erschien uns zunächst die attraktivste Option. Wir haben sie aber verworfen. Warum? Weil man auf dem Landweg durch sogenannte Drittländer wie Serbien kommt. Und hier wird es mit Hund etwas kompliziert. Zunächst braucht der Hund eine gültige Tollwut-Impfung. Die hat sie so oder so. Allerdings wird in dem Drittland auch ein Nachweis über den Tollwut-Titer verlangt. Dazu muss dem Hund durch den Tierarzt Blut abgenommen werden. Dann wird dieses in ein spezialisiertes Labor in Deutschland geschickt. Dieses prüft den Titer und stellt ein entsprechendes Zertifikat in englischer Sprache aus. Kostenpunkt für Blutabnahme, Laboruntersuchung und Zertifikat: Rund 200 Euro.

      Wir haben die Laboruntersuchung machen lassen und haben auch das Zertifikat. Einer Reise über Land stand also nichts mehr im Wege. Bis wir erfuhren, dass im Drittland aber gerne weitere Strapazen auf einen zukommen. Der Hund wird trotz allem von einem Amtstierarzt vor Ort untersucht. Das kann ziemlich nervenaufreibend sein. Und teuer. Ein Bekannter, der Häufiger mit seinen zwei Hunden nach Griechenland fährt, erzählte uns davon. Das hat uns abgeschreckt.

    3. Überlegung: Mit der Autofähre nach Griechenland

      Eine Option, die wir erst nicht Erwägung gezogen haben. Von unserer Heimat aus (wir wohnen in der Nähe von der Norddeutschen Stadt Lübeck) bis nach Italien sind es rund 1.200 Kilometer. Wenn man dann noch die Strecke bis Brindisi (dem Fährableger) rechnet, kommen noch mal gut 1.000 Kilometer hinzu. Macht 2.200 Kilometer. Da kann man auch gleich den gesamten Landweg von Lübeck nach Griechenland auf sich nehmen.

      Anmerkung: Sicherlich kann man auch Fähren weiter im Norden Italiens nehmen. Dann ist der Landweg deutlich kürzer. Allerdings fährt man dann auch über 20 Stunden nach Griechenland. Das wollten wir Jaune nicht antun. Mit der Fähre von Brindisi sind es nur 8 bis 8,5 Stunden Überfahrt.

      ABER: Die Fähre hat zwei entscheidende Vorteile. Erstens: Man kommt durch keine Drittländer. Und das ist gerade mit Hund (oder anderen Haustieren) ein Segen. Zweitens: Wenn man auf der Fähre eine Kabine nimmt, kann man die Zeit nutzen und eine Runde schlafen.

    Wir zeigen Dir also in diesem Beitrag unsere Route vom deutschen Norden nach Griechenland. Und verraten Dir auch, wie wir dann weiter auf die griechischen Inseln gekommen sind.


     

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    Nach Griechenland mit dem Auto: Maut und andere Gebühren

    Vorweg: Mit dem Auto nach Griechenland zu reisen ist nicht günstig. Es entstehen Kosten für Kraftstoff, Maut, Vignette und eventuell die Fähre. Mit einer Übersicht zu den Ausgaben hast Du die Kosten aber immer im Blick - und unter Kontrolle.

    Brücke zum Peloponnes

    Brücke zum Peloponnes bei Patras

    Kosten in Österreich

    Innerhalb Deutschlands kommen neben Benzin, Diesel oder Strom (für Elekroautos) keine weiteren Kosten auf Dich zu. Das ändert sich ab Österreich. Hier brauchst Du eine Vignette. Die gibt es ganz klassisch zum Aufkleben auf die Windschutzscheibe. Mittlerweile aber auch digital. Wir haben uns für die 10-Tages-Vignette (11,50 Euro) entschieden, die man online kaufen kann. Inzwischen empfehlen wir aber die 1-Tages-Vignette (8,60 Euro), die erst seit Dezember 2023 verfügbar ist und ausschließlich digital gebucht werden kann (Stand: Januar 2024).

    Brennerautobahn in Österreich

    Brennerautobahn im Grenzbereich Österreich/Italien

    Neben der Vignette können zusätzlich Mautgebühren für Passstraßen und Tunnel an. Auf unserer Strecke sind 11 Euro für die Brenner-Autobahn angefallen.

    Hinweis: Fahrzeuge über 3,5 t benötigen eine GO-Box.

    Kosten in Italien

    In Italien fällt ebenfalls Maut an. Üblicherweise auf den Autobahnen. Wir haben genau zwei Mal zahlen müssen. Einmal bei der Abfahrt in Trento (dort haben wir einen Zwischenstopp eingelegt). Und dann kurz vor unserem Ziel Brindisi.

    Fährterminal in Brindisi

    Tagesziel erreicht. Fährterminal in Brindisi.

    Du ziehst also beim Auffahren auf die italienische Autobahn einmal den Voucher. Und gibst ihn ab, sobald Du die Autobahn verlässt. Das ist schön bequem, weil die Fahrt nicht ständig zwischendurch durch Abkassier-Stationen gestoppt wird.

    Kosten in Griechenland

    Endlich in Griechenland! Aber auch hier fällt Maut an. An den Mautstationen kannst Du bar oder mit Kreditkarte zahlen. Es ist auch möglich, eine sogenannte "OBU" (On Board Unit) zu mieten, die die Mautgebühren automatisch abbucht.

    Die Mautstationen befinden sich überwiegend innerhalb der mautpflichtigen Streckenabschnitte.

    Es kann sein, dass mal für eine Stunde keine Mautstation kommt. Und dann im 10-Minuten-Takt.

    Autobahnfahrt in Italien

    Fahrt über Autobahn in Italien

    Tipp für Barzahler: Immer schön Kleingeld bereithalten.

    Die Klassifizierung der Fahrzeuge erfolgt je nach Höhe an der Vorderachse.

    Wohnmobile werden gemäß ihrer Gesamthöhe bemautet.

    Kosten wenn Du nicht die Fähre ab Italien nimmst

    Solltest Du nicht eine Fähre von Italien nach Griechenland nehmen, brauchst Du noch eine Vignette für Ungarn, eine für Tschechien und eine für die Slowakei. Außerdem musst Du Maut in Serbien und in Nordmazedonien zahlen. Insgesamt kommen hierfür rund 60 Euro zusammen.

    Mit dem Auto nach Griechenland: Wo Zwischenstopps einlegen

    Wenn Du von Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Griechenland fährst, solltest Du in jedem Fall einen oder mehrere Zwischenstopps einplanen.

    Übernachtung in Italien

    Wir haben unsere erste Übernachtungspause in Norditalien eingelegt. Genaugenommen in Trento.

    Wenn Du nicht so weit aus dem Norden kommst wie wir, könntest Du auch weiter im Süden Italiens einen Stopp einplanen.

    Ganz gleich, wo Du in Italien übernachtest: Wir können Dir die B&B Hotelkette empfehlen. Die Zimmer sind sauber, die Betten bequem und die Übernachtung kostet im DZ meist weniger als 100 Euro. Für unseren Hund haben wir zusätzlich 5 Euro gezahlt.

    Übernachtung auf der Fähre

    Am nächsten Tag galt es dann mit frischem Kopf von Nord- bis Süditalien zu fahren.

    Die Strecke ist gut machbar. Lang, aber die Autobahn ist super in Stand und es gibt schöne Rastplätze unterwegs. Meist werden diese durch 'Autogrill' oder 'Sarni' betrieben. Für viele Anreisende aus der DACH-Region ein echter Sehnsuchtsort und total positiv aufgeladen. Für uns auch. Hier gibt es einfach immer super leckeren Kaffee. Und auch alles, was das Herz der Rastenden begehrt.

    Sarni Rastplatz in Italien

    Raststätte 'Sarni' in Italien

    Wie lange Du nun fährst, hängt davon ab, von wo Du die Fähre nimmst. Dabei gilt die Regel: Umso weiter der Hafen im Norden Italiens ist, desto länger ist die Route nach Griechenland. Weniger Fahrtzeit mit dem Auto bedeutet also eine längere Route mit dem Schiff.

    Die Fähren von Italien von Griechenland gehen von Ancona, Venedig, Bari und Brindisi.

    Wir haben uns für die Abfahrt ab Brindisi entschieden. Das bedeutete zwar, in Italien noch mal gut 1.000 Kilometer mit dem Auto zu schrubben. Dafür dauert die Überfahrt mit der Fähre nur acht Stunden. Und auf der Fahrt konnten wir schon etwas Sonne tanken.

    Als Fährgesellschaft haben wir uns für Grimaldi Lines entschieden und eine Kabine mit Hund gebucht.

    Außenkabine auf der Kydon Palace von Grimaldi Lines

    Wir hatten Glück - alles lief sehr entspannt. Nachdem wir auf die Fähre gefahren waren, suchten wir die Rezeption auf. Dort bekamen wir den Schlüssel für unsere Tierkabine. Und dann ging es auch schon ab ins Bett.

    Besonders praktisch für Reisende mit Hund: Man bucht bei Grimaldi Lines keine speziellen Tierkabinen. Sondern eine 'normale' Kabine, für die man dann einen kleinen Aufpreis wegen der Reinigung zahlt. Das ist super praktisch, denn meist sind die Tierkabinen auf Fähren begrenzt und schnell ausgebucht. Wenn man aber die Wahl zwischen allen Kabinenkategorien hat, ist das weniger ein Problem.

    Fährverbindungen auf die griechischen Inseln

    Um die griechischen Inseln zu erreichen, gibt es ebenfalls Fährverbindungen von verschiedenen Häfen in Griechenland aus. Aber auch von Italien. So verkehren Fähren von Italien auf die Insel Korfu, nach Santorini oder Mykonos.

    Tipps für die Fährüberfahrt nach Griechenland

    • Frühzeitig buchen, um Geld zu sparen

    • Für längere Überfahrten eine Kabine buchen

    • Das Auto gut absichern und sicherstellen, dass es den Vorschriften entspricht

    • Sich über die Einreisebestimmungen für Griechenland informieren

    Verkehrsregeln in Griechenland

    Die wichtigsten Regelungen des Straßenverkehrs in Griechenland sind ähnlich wie in Deutschland. Jedoch gibt es einige Unterschiede, die Du beachten solltest. Hier sind einige wichtige Verkehrsregeln in Griechenland, die du kennen solltest:

    Vorfahrtsregelung

    Brücke zum Peloponnes

    Brücke zum Peloponnes

    In Griechenland gilt grundsätzlich die Rechts-vor-Links-Regel. An Kreuzungen mit Ampeln und Verkehrszeichen haben diese stets Vorrang. Wenn es keinen Verkehrshinweis gibt, gilt "rechts vor links".

    Tempolimit

    Die Höchstgeschwindigkeit auf griechischen Autobahnen beträgt 130 km/h. Auf Landstraßen sind es in der Regel 80 km/h und innerhalb von Ortschaften 50 km/h.

    Alkoholgrenze

    Die Alkoholgrenze in Griechenland beträgt für Autofahrer 0,5 Promille und für Fahrer unter 25 Jahren 0,2 Promille. Du solltest aber generell auf Alkohol am Steuer verzichten.

    Kinder

    Kinder bis zwölf Jahren müssen in speziellen Kindersitzen transportiert werden.

    Handy am Steuer

    Es ist verboten während der Fahrt ein Handy ohne Freisprecheinrichtung zu benutzen. Zuwiderhandlungen können empfindliche Geldbußen und sogar Führerscheinentzug nach sich ziehen.


    Weitere Hinweise zum Thema findest Du im Ratgeber ‘Autofahren in Griechenland: Was gilt es zu beachten?’.


    Tipps für die Auto-Wartung unterwegs

    Wenn Du mit dem Auto nach Griechenland reist, ist es wichtig, es regelmäßig zu warten, um Pannen zu vermeiden und die Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps, die uns während unserer Reise geholfen haben:

    • Kontrolliere regelmäßig den Ölstand und fülle falls nötig auf.

    • Überprüfe den Reifendruck und achte darauf, dass alle Reifen in gutem Zustand sind.

    • Halte eine Notfallausrüstung im Auto bereit, wie z.B. ein Reserverad und ein Wagenheber.

    • Vergewissere Dich, dass alle Beleuchtungen und Scheibenwischer einwandfrei funktionieren.

    • Überprüfe die Bremsen und lasse sie gegebenenfalls vor der Reise überprüfen.

    Pannenhilfe in Griechenland

    Sollte es dennoch zu einer Panne oder einem Unfall kommen, gibt es in Griechenland mehrere Pannenhilfe-Anbieter, die rund um die Uhr erreichbar sind. ADAC hat Partner in Griechenland - Du kannst den Service der gelben Engel also auch dort in Anspruch nehmen.

    Autobahn bei Athen

    Bestes Wetter auf der Autobahn bei Athen

    Erfahrung mit dem Auto nach Griechenland

    Zugegeben: Wir hatten wirklich Respekt vor unserem Vorhaben, mit dem Auto nach Griechenland zu fahren. Und dann auch noch mit Hund. Aber die Fahrt nach Hellas war überraschend entspannt. Das mag besonders der Entscheidung für die Fähre ab Italien geschuldet sein. Durch die Wahl einer Nachtfähre mit eigener Kabine haben wir uns außerdem eine Übernachtung in einem Drittland gespart.

    Die Planung und Vorbereitung der Reise war zwar etwas anstrengend. Aber wir sind da, um zu helfen. Unsere Tipps:

    • Entscheide Dich für den reinen Landweg oder eine Streckenmix aus Straße und Meer. Der reine Weg über Land ist von Deutschland aus insgesamt etwas günstiger als die Fahrt mit der Fähre. Außerdem bist Du über Land flexibler und musst Deine Route nicht so planen, dass Du eine bestimmte Fähre erreichen MUSST. Wir finden den Seeweg dennoch besser. In erster Linie, um die Fahrt durch Drittländer zu meiden (besonders wegen unserer Hundedame).

    • Vergleiche Fähren über Ferryhopper. Hier kannst Du Dir mit einer Suche alle Fähren von italienischen Fähren aufs griechische Festland und die griechischen Inseln anzeigen lassen. So kannst Du perfekt die Fahrzeiten miteinander vergleichen. Und auch sehen, von wo Tages- und Nachtfähren gehen. Von Brindisi aus geht im Regelfall täglich eine Tages- und eine Nachtfähre.

    • Suche Hotels für Zwischenstopps über Booking. Über die App kannst Du direkt von Deinem Smartphone das passende Hotel buchen. In Italien empfehlen wir die B&B-Hotelkette. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Und meist haben die Hotels einen eigenen Parkplatz. Am besten wählst Du Hotels, die möglichst nah an der Autobahn liegen.

    • Teile Deine Route in Etappen auf. Zumindest in grobe Etappen. So hast Du für jeden Etappenabschnitt auf Deinem Roadtrip ein Ziel. Und kannst auch schon vorab die Hotels buchen. Das empfehlen wir aber nur in der Hauptsaison. Ansonsten lieber spontan buchen.

    • Wundere Dich nicht über die innengriechischen Fährpläne auf die griechischen Inseln. Wir sind fast wahnsinnig geworden! Selbst Mitte Oktober waren die Fahrpläne ab November für die griechischen Inseln noch nicht veröffentlicht. Wir dachten schon, wir müssten von Santorini wieder mit der Fähre aufs Festland und von dort aus nach Kreta. Aber dann Ende November waren die Fährpläne endlich da. Und wir stellten fest: Wir können auch im November bequem zwischen den griechischen Inseln hüpfen. Wir fuhren also noch nach Paros, Antiparos, Naxos und Santorini - bevor es nach Kreta ging.

    • Schließe eine ADAC-Mitgliedschaft ab. Eine Panne oder einen Unfall kann man immer haben. Dann ist guter Rat teuer. Bzw. Hilfe. Wir haben für eine ADAC Mitgliedschaft entschieden, um auch im Ausland sorgenfrei mit dem Auto unterwegs zu sein. Bisher mussten wir zwar keinen Gebrauch von dem ADAC Service machen. Aber für uns ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir im Zweifel schnelle Hilfe bekommen.

    Raststätte in Griechenland

    Kurzer Halt am Rastplatz in Griechenland

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    Annemarie & Björn

    Hallo, wir sind Annemarie und Björn. Annemarie ist studierte Germanistin und Medienwissenschaftlerin. Und hat Björn mit ihrer Idee zu einem Blog über die griechischen Inseln ganz schöne Flausen in den Kopf gesetzt. Flausen, die Björn gefallen haben. Weshalb der gelernte Industriekaufmann nun auch unter die Schreiberlinge gegangen ist.

    Jetzt arbeiten wir beide gemeinsam an unserem Herzensprojekt - diesem Blog. Und freuen uns, Dir die schönten Spots des Ionischen Meers und der Ägäis zeigen zu dürfen.

    Schön, dass Du da bist.

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    Kalitsounia